Unter einer Immobilie versteht man im Allgemeinen ein Sachgut. In den meisten Fällen handelt es sich um ein Grundstück oder ein Gebäude. In der Immobilienbranche unterscheidet man zwischen Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien.

Der Immobilienmarkt

Der Immobilienmarkt in Deutschland befindet sich derzeit auf einem Höhenflug. Vor allem in großen Ballungsräumen und Großstädten wie Berlin, Frankfurt oder München werden bestehende Altbauten saniert und auch neue Gebäude errichtet. Viele dieser Objekte dienen nicht nur Wohnzwecken, sondern werden auch als Altersvorsorge für die Investoren verwendet. Ein Grund für den Boom am Immobilienmarkt ist das derzeit sehr niedrige Zinsniveau. Solange die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinspolitik nicht wesentlich verändert, wird dieser Boom aller Voraussicht nach anhalten. Doch einige Experten vermuten, dass diese Blase einmal platzen könnte. Dann stünde Deutschland vor einem ähnlichen Problem wie seinerzeit die USA.

Immobilien in Frankfurt

Frankfurt am Main ist mit rund 700.000 Einwohnern eine der größten deutschen Metropolen. Als Zentrum der deutschen Banken- und Börsenszene spielt diese Großstadt auch wirtschaftlich eine bedeutende Rolle. Da die Stadt ständig wächst, wird Wohnraum immer knapper. Das schlägt sich natürlich in den Immobilienpreisen nieder, die derzeit auf sehr hohem Niveau liegen. Während die Immobilienpreise für Objekte in der Stadt stagnieren oder sogar leicht zu sinken beginnen, sind Immobilien in den Vororten von Frankfurt zurzeit noch etwas günstiger. Anleger wittern darin eine große Chance und investieren kräftigt in Immobilien rund um Frankfurt am Main. So ist für das Jahr 2020 die Umsetzung von zwei großen Wohnungsprojekten in Hochheim geplant. Dabei handelt es sich um Eigentumswohnungen im hochpreisigen Segment. Gebaut wird auch im Hamburger Viertel Ostend. Dort entstehen nicht nur Eigentumswohnungen, sondern auch eine Vielzahl an geförderten Mietwohnungen. Gleichzeitig errichtet man im Rahmen dieses Projekts Cafés und Restaurants, um das Stadtviertel für das Wohnen attraktiver zu machen. Das Problem bei Eigentumswohnungen ist jedoch, dass diese aufgrund einer fehlenden Klientel leer stehend bleiben und nur als Kapitalanlage dienen.