Durch die Digitalisierung und das Online-Business ändern sich auch die Rahmenbedingungen für die Immobilienwirtschaft. Vor allem die Immobilienentwicklung muss Rücksicht auf neue Bedürfnisse der Investoren und der Mieter nehmen.

Objekte für Online-Unternehmen

Da heute sehr viele Unternehmen ihr Geschäftsmodell rein digital aufbauen, haben sich auch die physischen Anforderungen für Bürogebäude verändert. Digitale Unternehmen stellen heute neue Anforderungen an die Standortfaktoren. Wichtig dabei ist vor allem die Anbindung an die moderne Kommunikationsinfrastruktur. Dieses Problem tritt verstärkt in ländlichen Regionen auf, weshalb man von der Politik seit Jahren den Ausbau des Breitbandinternets fordert. Zudem müssen im Umfeld der Unternehmensimmobilie genügend junge Fachkräfte verfügbar sein. Die Industrie- und Handelskammer in Cottbus (IHK) hat vor kurzem eine Studie zu diesem Thema präsentiert. Darin hat man eruiert, welche Standorte moderne digitale Unternehmen bevorzugen. Die wichtigsten Punkte sind demnach eine stabile Versorgung mit Energie, eine optimale digitale Infrastruktur sowie ein sicheres soziales Umfeld am Standort.

Neue Casinos und neue Standortfaktoren

Auch die Glücksspielindustrie muss sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen. Früher gab es vor allem landbasierte Casinos. Diese sind heute noch in unmittelbarer Umgebung von Städten und in Ballungsräumen zu finden. Jedoch spielen auch hier eine gute digitale Infrastruktur sowie eine permanente und sichere Stromversorgung eine große Rolle.

In der heutigen Zeit gibt es jedoch immer mehr Online-Casinos. Diese haben andere Standortanforderungen als landbasierte Spielhallen. Die Spieler informieren sich im Internet über Boni wie zum Beispiel den hyperino-bonus.de oder das Spielangebot. Der Zugang zu technischen Voraussetzungen hat bei der Standortwahl daher oberste Priorität.

Zwar spielen konventionelle Standortfaktoren wie eine gute Verkehrsanbindung oder die Möglichkeit der Erweiterung von Bebauungsflächen nach wie vor eine Rolle. Die neuen Standortfaktoren haben jedoch vorrangige Bedeutung. Um die digitale Infrastruktur zu gewährleisten sind vor allem Telekommunikationsunternehmen aber auch Gemeinden, Bund und Länder gefordert, entsprechende Maßnahmen einzuleiten und in die Tat umzusetzen. Durch ein kooperativ gestaltetes Standortmanagement kann das am besten gelingen.